Wenn du deine Aufgaben planlos auf einer Liste sammelst, erschaffst du dein ganz eigenes To-Do-Monster 🧌. Und jedes Mal, wenn du dich ausruhen möchtest, schaut dich dieses fiese To-Do-Monster🧌 mit vernichtendem Blick an und erinnert dich daran, dass du es dir eigentlich gar nicht erlauben kannst, dich auszuruhen. Denn schließlich hast du noch so viel zu erledigen!
Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Bis zu 80 Prozent der Menschen haben Probleme, ihre Aufgabenlisten zu erledigen. Was könnte die Ursache für diese mangelnde Produktivität sein? Die Antwort könnte dich überraschen - Möglicherweise ist es deine To-Do-Liste🧌 selbst! Hier sind ein paar Gründe, warum deine Aufgabenliste deine Produktivität zunichte machen könnte.
Jeder liebt eine gute To-Do-Liste. Schließlich ist es ein tolles Gefühl, wenn du etwas von deiner Liste abhaken und als "erledigt" markieren kannst Aber wenn dieses Gefühl nachlässt, bleibt oft ein überwältigendes Gefühl des Schreckens darüber zurück, wie viel doch noch zu tun ist. Das ist das "Big-List-Syndrom", das auftritt, wenn unsere To-Do-Listen so lang werden, dass wir uns am Ende überfordert fühlen, anstatt motiviert zu sein.
Ein weiteres häufiges Problem bei To-Do-Listen ist das "Task Creep" Das bedeutet, dass wir uns mit weniger wichtigen Aufgaben beschäftigen, anstatt uns einer wirklich wichtigen Aufgabe zuzuwenden. Das wichtige To-Do wird verschoben, weil wir "zu viel zu tun haben." Das passiert, wenn wir unsere To-Do-Liste nicht richtig priorisieren. "Task-Creeper" stehen irgendwann massiv unter Druck, weil das wichtige To-Do plötzlich umgehend erledigt werden muss. Das führt zu Stress und Überforderung.
Und schließlich gibt es noch das "Task Hopping", bei dem wir von einer Aufgabe auf unserer Liste zur nächsten springen, ohne jemals etwas vollständig zu erledigen. Task Hopper lassen sich leicht von neuen Ideen ablenken, was dazu führt, dass sich unerledigte Projekte stapeln, während sie zur nächsten großen Aufgabeübergehen, ohne die alte zuerst zu beenden.
Egal wie lang oder kurz deine To-Do-Liste ist, es zahlt sich langfristig aus, wenn du dir jeden Tag oder jede Woche Zeit nimmst, um sie durchzugehen und Prioritäten zu setzen, was am dringendsten oder am wichtigsten für deinen geschäftlichen Erfolg und deine persönlichen Ziele zu erledigen ist.
Große To-Dos überfordern schnell, weshalb es sinnvoll ist, sie in kleinere Schritte aufzuteilen
Um deine Produktivität zu steigern, unterteile deine To-Dos in verschiedene Zeit-Fenster(Z.B. 10Min, 30 Min, 2 Stunden). Achte darauf, dass deine Einschätzung realistisch ist und innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erledigt werden kann.
Hier kann es dir helfen, eine App wie z.B. Toggl Track zu nutzen. Dort kannst du tracken, wieviel Zeit du für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe normalerweise benötigst. Das hilft dir, deine Zeit-Fenster besser einzuschätzen.
Anstatt deine Aufgaben-Liste ewig lang werden zu lassen, geh in die Umsetzung. Trage dir feste Termine zur Erledigung bestimmter Aufgaben in deinen Kalender ein. Werde zum Planer und nicht zum Listen-Schreiber!
Konzentriere dich auf jeweils nur eine Aufgabe, bis sie erledigt ist, bevor du dich dem nächsten Projekt oder Punkt auf der Liste zuwendest. Eliminiere Ablenkungen wie zum Beispiel dein Handy. Hier kann dir eine Fokus-App wie z.B. Forest weiterhelfen.
Du wirst sehen- diese kleinen aber feinen Tipps machen einen großen Unterschied!
Wenn du Fragen hast und deine Produktivität noch weiter optimieren🚀 möchtest, kannst du mich gerne jederzeit kontaktieren💌 - ich freu mich auf dich!
Deine Sonja💫
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9.2.2023